Kappeln (an der Schlei)

Hier waren wir ja sehr lange am Steg von Ancker-Yachting, die neben Ihrem Werftbetrieb eben eine Steganlage sowie einen Wohnmobilstellplatz betreiben.

Von der Marina aus ist fußläufig alles gut zu erreichen, direkt oberhalb der Werftanlage befindet sich ein Penny-Markt, der einen gut versorgt. (OK, ich bin kein Penny-Markt-Fan und bin lieber zum ALDI oder EDEKA mit dem Auto gefahren). Kappeln ist ein nettes Städtchen in einer schönen Gegend, was uns den langen Aufenthalt angenehmer gestaltet hat. Ab 21 Uhr ist allerdings tote Hose, man sollte also spätestens um 20.30 Uhr eine Gaststätte zum Abendessen gefunden haben. Später bekommt man nur noch zu hören: „Die Küche ist zu“

Direkt an der Marina gibt es die Sanitäranlagen, die sehr neu sind. Im alten Gebäude befinden sich Waschräume für das Geschirr sowie die Waschmaschine / Trockner. Am Wohnmobilstellplatz gibt es ebenfalls ein neues Sanitärgebäude, welches auch benutzt werden kann. Der Zugang erfolgt über Chipkarten, die der Automat ausspuckt. Hierfür wird eine Kaution verlangt und ein Guthaben aufgebucht, welches für das Duschen aufgebraucht werden kann. Nicht benötigtes Guthaben wir bei Kartenrückgabe wieder ausgezahlt. Die Duschen an der Steganlage müssen noch mit Geldmünzen gefüttert werden.

Diese Marina ist ganz am Anfang von Kappeln, noch weit vor der Brücke. Man muß hier also nicht auf Brückenöffnungszeiten achten.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
20,00 €am Steg1,00 €3,00 €
nach Verbrauchca. 4 Minutenca. 30 Minuten

www.ancker-yachting.de

Flensburg

Wir waren hier bei der Segler-Vereinigung Flensburg gelegen. Ein kleiner, aber sehr netter Hafen ein ganzes Stück vor der City, den sich der SVF mit einem anderen Segelclub teilt.

Für größere Boote sollte man vorher anfragen, ob ein entsprechender Platz vorhanden ist. Unser Mädchen war hier schon sehr groß.

Die Sanitäranlagen sind sehr neu und sauber, allerdings gibt es hier keine Waschmaschine. Direkt am Gelände befindet sich eine gute Gaststätte, die der Segelverein wohl verpachtet hat. Ist immer sehr gut besucht und es muß evtl. reserviert werden.

Bei der Vereinigung stehen 3 Fahrräder zur Verfügung, die man sich ausleihen kann. Der Schlüssel hierzu hängt im Sanitärgebäude. ACHTUNG: keine E-Bikes, es muß noch muskulär angetrieben werden!

Wir haben diese Fahrräder rege genutzt und sind damit mehrmals unterwegs gewesen und haben Flensburg und die Umgebung erkundet. Auch die Besorgungen haben wir damit erledigt. Einziger Nachteil: Der Hafen liegt direkt an einem „Berg“. Ja, nicht alles ist flach im Norden. Man muß also erst mal den Berg rauf treten oder schieben.

Uns hat es hier gut gefallen.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
~ 23,00 €am Steg1,00 €keine
inclusivelief lange

www.seglervereinigung.de

Kiel – Schilksee

Unser „Heimathafen“. Der ehemalige Olympiahafen von 1972

Ehrlich gesagt: kein schöner Hafen, 70er-Jahre Betonklotz-Stil, der damals zur Olympiade gebaut wurde, eher funktionell. Das Gute: man muß nicht lange aus Kiel herausfahren, sondern ist gleich in der Förde und kann lossegeln. Um’s Eck ist die Einfahrt zum NOK.

Die Sanitäranlagen sind zwar schon älter, aber ordentlich und gepflegt. Waschmaschinen und Trockner sind vorhanden. Hier kenne ich die Preise aber nicht, das hat mich in Schilksee noch nie wirklich interessiert.

Im Hafen gibt es ein italienisches Restaurant, eine sehr gute Eisdiele, ein Cafe, ein kleiner Supermarkt, natürlich Segelsportzubehör und „unsere“ Segelschule Sailaway, über die wir überhaupt hier her gekommen sind. Und nicht zu vergessen: die allerbeste Fischbude „Goldfisch“. Hier muß man unbedingt den Sherryhering mit Honig-Senf-Sauce probieren. Das ist immer unsere erste Anlaufstelle, wenn wir hier angekommen. Und danach dann gleich die Eisdiele auf der Galerie. Fußläufig kann man noch nach Strande rüber oder die nähere Umgebung erkunden. Wir haben inzwischen auch einen schönen See entdeckt und ein gutes Burgerrestaurant.

Als Zugang zu den Sanitärräumen erhält man beim Hafenmeister eine Key-Karte, die wohl alle paar Jahre erneuert wird. Hierfür zahlt man 5,00 €.

Es besteht Busanbindung. Am Parkplatz gibt es auch einen WoMo-Stellplatz. Auch eher funktioniell, hier ist der betonierte Parkplatz geteilt worden.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
26,00 €am Steg1,50 € ?
inclusiveMünzen beim Hafenmeister

www.sporthafen-kiel.de

Rendsburg (im NOK)

Hier waren bei der Regatta-Vereinigung Rendsburg, jedoch nur für eine kurze Nacht.

Ebenfalls ein nett gelegener Hafen, zu dem wir so viel aber nicht sagen können.

Die Sanitäranlagen sind auch sehr gut und gepflegt. Ich könnte mir vorstellen, hier mehrere Nächte zu verbringen.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
21,00 €am Steg??
3,00 € / Tag

www.regatta-verein-rendsburg.de

Brunsbüttel (im NOK)

Ein enger, kleiner Hafen, der von all denen benutzt wird, die in den NOK ein- oder ausfahren

Hierzu gibt es nicht viel zu sagen. Sehr eng, man liegt im Päckchen. Daher auch kein Strom oder Wasser vorhanden.

Sanitäranlagen sind vorhanden, hierzu muß man aber ein paar Meter gehen. Es gibt einen Zahlencode, den der Hafenmeister mitteilt. Die Anlage ist sauber. Fußläufig kann man mehrere Gaststätten anlaufen, auch ein Supermarkt ist in der Nähe, dieser ist Samstag nachmittag jedoch nicht geöffnet!!

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
günstigam Steg, angeblichinclusive?

Hamburg – Harburg

Hier waren wir am „Seemanns-Pier“ gelegen, da dieser unserem Dieselofeneinbauer gehört.

Hierzu muß man in Hamburg durch die Katwyk-Brücke fahren, die 4 * tgl. öffnet. Man muß sich via Telefon oder über Funk anmelden und die benötigte Durchfahrtshöhe angeben.

Ebenso mußten wir in Harburg in den Binnenhafen einschleusen. Ebenfalls mit Anmeldung, aber wird auf Bedarf bedient.

Der Seemanns-Pier ist wirklich nur ein Steg, an dem beidseits festgemacht wird. Erschwerend kommt hinzu, daß dieser „Seitenarm“ sehr mit Bäumen zugewuchert ist, was das rangieren, gerade bei Wind etwas erschwert. Da werden schon mal die Äste vom den Salingen und den Wanten mitgenommen.

Es wirkt trotzdem sehr schnuckelig, wenn man mal drin liegt. Sehr gut geschützt zwischen den hohen Bäumen. Um das Gelände zu verlassen, läuft man eben über die Gewerbeeinheit. Ebenso sind die Dusche und die beiden Toiletten auf dem Gewerbebetrieb angesiedelt. Diese sind sehr neu uns sehr gepflegt. Man ist gut an den Verkehr angebunden, wir sind auch hier vieles abgelaufen. In Fußnähe ist ein EDEKA, Bäcker und Gaststätten. Großstadt halt.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
?am Steg0,50 €keine
?5 Minuten

www.seemanns-pier.de

Glückstadt

Hier werden alle Liegeplätze von der Seglervereinigung Glückstadt betrieben.

Dieser Hafen in der Elbe wird von den meisten angefahren, die von Hamburg aus die Elbe rausfahren und sich dies auf 2 Tage oder besser gesagt 2 passende Tiden aufteilen. Dieser Hafen ist in der Elbe einer der wenigen Häfen, der bei jeder Tide von Schiffen bis 2 Meter Tiefgang angelaufen werden kann.

Hier gibt es einen Vorhafen sowie einen Stadthafen, den man durch eine Schleuse erreicht. Diese öffnet aber nur um die Hochwasser-Zeit, also nicht dann, wenn die meisten Segler ankommen.

Der Vorhafen ist für Besucher gedacht, die Plätze sind sehr begrenzt. Wir haben hier daher auch im Päckchen gelegen, da ein Anlegen an den Spundwänden mit ihren ungünstigen Abmessungen für uns absolut nicht in Frage kam (ich glaube, für niemanden).

Die Sanitäranlagen befinden sich im Stadthafen im Erdgeschoss einer Gaststätte und sind mit Code zugänglich. Diese sind sauber. Das einzige, was mir auffiel: das Wasser in den Duschen läuft seeehr schlecht ab und bildet dort sehr lange einen See

Das Städtchen selbst ist sehr nett mit vielen Gaststätten, Imbissbuden und Geschäften. Man kann hier gerne mal ein oder zwei Tage verbringen.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
21,00 €am Steg / neininclusive?

www.sv-glueckstadt.de

Cuxhaven

Yachthafen. Der Absprunghafen für alle, die aus dem NOK oder der Elbe kommen und noch mal übernachten wollen.

Sehr groß. Für mein Empfinden sind die Gassen zwischen den Boxen sehr eng für Boote, die nicht so gut manövrierbar sind (wie unsere Dicke). Wir haben daher direkt an der Einfahrt an einem „Notfallsteg“ angelegt. Da wir auch bei ordentlich Wind und Wetter eingefahren sind.

Fußläufig sind einige Gaststätten gelegen. Wir haben hier leider nichts näher erkunden, war auch für uns nur der Absprung.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
52,00 €am Steg0,50 €?
inclusive

Helgoland

jeder muß mal nach Helgoland gesegelt sein! Wir haben’s getan.

Helgoland ist wie Brunsbüttel, nur größer. Die meisten Segler laufen den Südhafen an. Dieser wird durch den Vorhafen erreicht. Hier kann man in Ruhe Segel bergen und das Schiff für das Anlegen vorbereiten. Aber auch hier liegt man im Päckchen am Steg. Wir waren Nummer 5 oder so. Von daher gab es auch keinen Strom. Wasser kann man hier eh nur am Steg beim Hafenmeister bunkern, aber nur, wenn keine Fähren da sind.

Wir haben 2 Nächte hier verbracht und haben uns die komplette Insel zu Fuß angeschaut. Waren an beiden Tagen zum Sonnenuntergang an der langen Anna. Der Hafen gibt einem nix!

Helgoland ist voll touristisch mit vielen Tagesbesuchern und entsprechenden Angebot an Gaststätten, Souvenierläden etc. Ein längerer Aufenthalt wäre für mich nichts.

Die Tankstelle (Zollfrei!!!) ist im Binnenhafen. Hierfür muß mal nochmals rausfahren und links ums Eck. An der Tankstelle können gleichzeitig zwei Boote festmachen. Also auf Stau einstellen. Viele Boote fahren direkt vor der Abfahrt dort vorbei, also staut es sich. Wir sind mal zwischendurch rüber und haben trotzdem auch warten und Kreise fahren müssen.

Die Betankung muß man selbständig vornehmen, man wird nur über Kamera beobachtet und vom freundlichen (☹) Tankwart angewiesen, wenn man was falsch macht.

Für kleinere Boote (glaube, bis 10 Meter) ist der Nordosthafen durchaus eine angenehme Alternative. Viel ruhiger und nicht so viel los. Hier liegen die Einheimischen Boote, es sind jedoch einige Plätze für Besucher frei. Hier sollte man den Hafenmeister anrufen (dies ist ein anderer als im Südhafen)

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
?am Steg0,50 €?
wenn man Innenlieger istnur Zugang zu Sanitäranlagen

Ijmuiden, NL

Wenn man IJmuiden anfährt, denkt man, man fährt in einen Gewerbehafen.

Aber der Yachthafen ist schön abgegrenzt und man kann von hieraus direkt an den schönen Sandstrand gelangen, an dem natürlich auch entsprechende Gastronomie vorhanden ist.

Wir haben hier nichts weiteres gesehen, da es in die Stadt wohl eine ganze Strecke ist. Für uns ist IJmuiden nur Übernachtungsstop gewesen.

Aber die Liegeplätze und die Sanitäranlagen sind sehr gepflegt und auch der Strand ist wirklich schön.

Am Hafen gibt es noch ein Restaurant, einen kleinen (wirklich kleinen) Supermarkt, der das nötigste anbietet, auch frisches Brot.

Ich möchte hier nicht länger liegen, wenn ich nicht mobil bin; sei es mit Auto oder Fahrrad.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
43,95 €am Steginclusive3,00 €
inclusiveper APP zahlbar

Scheveningen, NL

Dieser Hafen ist quasi mitten in der Stadt und entsprechend laut ist es auch

Auch hier liegt man in Päckchen, weil es zu voll ist, da viele auf der Durchreise hier einfahren. Es gibt entsprechend auch das Angebot an Gaststätten, Supermarkt, etc. Wir waren auch hier nur für die Nacht und können nichts dazu sagen.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
46,00 €am Steginclusive3,50 €
inclusive

Seebrügge, NL

Bruggse Zeil- und Yachtclub, kurz BZYC

Bei der Ankunft einfach anfunken oder anrufen, der Hafenmeister weist den Platz zu und kommt normalerweise auch zum Helfen beim Anlegen.

In Seebrügge waren wir zwangsweise 3 Wochen, da wir Probleme mit dem Motor hatten. Seebrügge selbst hat nicht so viel zu bieten. Es gibt einen schönen Strand, zu dem man ca. 20 Minuten läuft oder mit der TRAM fährt. Die Steganlage ist ziemlich neu, sehr gepflegt und auch die Sanitäranlagen sind entsprechend. Der Hafenmeister Jos ist sehr hilfsbereit und spricht auch sehr gut deutsch.

Vorbildlich finden wir den Regionalverkehr. An der Küste fährt von Knokke bis Nieuwport die TRAM im 10-Minuten-Takt. Man kommt also ziemlich schnell voran. Auch die Busverbindung nach Brügge ist sehr gut. Wir haben die TRAM letztendlich gut genutzt. Man kann in der TRAM oder Bus direkt mit PAYdirekt bezahlen oder sich vorher Tickets besorgen (z.B. im SPAR-Markt). Eine Fahrt kostet 2,50 €. Für diesen Preis darf man eine Stunde lang durch die Gegend fahren, bevor man wieder ein Ticket lösen muß. Oder halt dann 10er-Streifen für 17 € oder ein Tagesticket für 7,50 €.  Siehe hier: www.delijn.be

Wir mußten feststellen, daß Belgien sehr teuer ist, was Lebensmittel und vor allem das Essen gehen betrifft! Noch teurer als die Niederlande.

Nach 6 bezahlten Nächten ist eine Nacht gratis.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
40,27 €am Steginclusive4,00 €
inclusive

VHF: 12, Telefon Hafenmeister: +32 472 67 63 94, www.bzyc.be

Boulogne-sur-mer, FR

Dieser Hafen ist quasi auch mitten in der Stadt und daher ist fußläufig alles gut zu erreichen.

Die Sanitäranlagen sind zwar schon älter, aber auch sehr gepflegt. Die Steganlage ist auch voll in Ordnung. Beim Ankommen einfach anfunken und man bekommt einen Liegeplatz zugewiesen.

Wir haben uns noch die Oberstadt mit ihren Maueranlage und der Basilika Notre-Dame angesehen, die wirklich sehr, sehr schön ist. Hier muß man halt den Berg hoch!

Wir waren hier auch nur eine Nacht auf der Durchreise, wie die meisten der Segler, die hier lagen. Bis wir morgens aufgestanden sind, war der Hafen quasi schon leer und wir so ziemlich die letzten. Obwohl wir um 8 Uhr raus sind.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
42,00 €am Steginclusiveja
inclusivePreis ?

www.boulogne-marina.com, VHF: 09

Cherbourg, FR

Cherbourg anzulaufen ist schon toll, da man auf alte Befestigungen zufährt, die bezeugen, daß das hier ein gewaltiges See-Bollwerk war.

Der Hafen ist riesig. Auch einfach kurz beim Reinfahren anfunken, der Ponton wird zugewiesen. Gastlieger liegen normalerweise am Ponton Q.

Es gibt gute Sanitäranlagen, auf den einzelnen Pontonabschnitten sind noch zusätzliche Toiletten installiert, da es sonst sehr weite Wege sind. Duschen sind jedoch nur im Hauptgebäude.

Fußläufig ist alles zu erreichen. Direkt am Hafen gibt es ein Restaurant, einen kleinen Imbiss und etliche Bootszubehörläden. In die Stadt kommt man auch recht zügig.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
54,70 €am Steginclusiveja
./. 20 % Rabatt TOinclusivePreis ?

www.portchantereyne.fr, VHF 09

A Coruña, ES

der Hafen für alle, die über die Biskaya ankommen oder gehen. Wir waren in der Marina Real (Club Nautico)

ein Hafen mitten in der Stadt, fußläufig alles erreichbar, viele Bars, Cafes und Restaurants. Eine sehr schöne Stadt, in der man viel ansehen kann. In der Marina arbeitet eine Deutsche. Unbedingt zum Torre de Hercules gehen.

Wir waren sehr lecker Tapas essen. 3 Personen für insgesamt ungefähr 30 € pappsatt. (ca. 3 € je Tapa)

Der Supermarkt Gardis liefert bei einem Einkaufswert ab 50,00 € kostenfrei bis ans Boot. Direkt über dem Supermarkt ist der frische Markt. Haben wir leider verpeilt und erst kurz vor der Abfahrt entdeckt.

Bei Hochwasser ist im Hafenbecken leider sehr viel Schwell, was die Festmacher und Klampen strapaziert. Ich würde mein Boot hier nicht länger unbeaufsichtigt (über Tage) liegen lassen.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
42,50 €am Steginclusive4,00 €
inclusiveWäsche sehr nass

www.rcncoruna.com, VHF 09

Muros, ES

ein kleiner Hafen in der Ria Muros, das nächste Kap südlich von Kap Finesterre

hier haben wir Zuflucht von dem heranbrausenden Sturm aus Süd gesucht, da der Hafen in der Bucht nördlich hinter einer Erhebung gut geschützt scheint.

Der denkmalgeschützte Ort ist wirklich sehr schön mit engen Gassen, sehr alten Steinhäusern und vielen kleinen Läden und Restaurants. Auch hier waren wir sehr lecker essen. Ist zu empfehlen, hier mal abzubiegen.

In der ersten Nacht haben wir uns vor der Marina-Zufahrt neben der Kaimauer vor Anker gelegt, da wir nicht im stockdunkeln mit der Dicken in der Marina rumeiern wollten. Der Ankergrund ist sandig/schlammig, hält gut.

Der Hafenmeister Pedro ist ein lustiger Geselle, den wir gleich ins Herz geschlossen haben. Hat uns gleich seine Arbeitszeit mitgeteilt: 9 – 13 Uhr und 16 – 21 Uhr. Da wir alle in seiner Siesta eingelaufen sind.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
40,00 €am Steginclusivenein
inclusive

VHF 09

La Guardia, PT

ein kleiner Fischerhafen auf „halben“ Weg

hier kann man nur ankern, und eigentlich ist auch nur Platz für ein Schiff. Klein Platz zum Schwojen. Fallwinde zwischen den Bergen. Nicht zu empfehlen.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine

Leixoes, PT

ein kleiner Hafen nördlich von Porto

auf der Suche nach einem Hafen, der unsere Pakete aus Deutschland annimmt und lagert, bis wir da sind, sind wir in Leixoes gelandet. Dies ist hier kein Problem, in Porto in der Duro-Marina werden Pakete nur angenommen, wenn das Schiff auch schon im Hafen liegt…

wir waren nur eine Nacht hier, daher kann ich nicht viel sagen. Sanitäranlagen sind einfach, aber sauber und funktionieren.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
? €am Steginclusive? €

Nazaré, PT

der „Surfer“-Hotspot überhaupt

ein schöner, recht neuer Hafen mit einem sehr netten Hafenmeister. Wir haben erst im Südhafen angelegt, als wir morgens um 6 Uhr ankamen. Dort liegen die großen Schiffe, aber der Weg zum Hafenmeister und Sanitär ist weit. Am Mittag konnten wir noch einen Platz im Nordhafen ergattern, wo alles neu ist.

Nazaré ist ein schönes Örtchen mit Tourismus. Die Zufahrt auf die Marina scheint sehr eng und bei den gewaltigen Wellen, die aufschlagen, meint man, das Öhr trifft man nie – aber überhaupt kein Problem. (angeblich bei allen Wetterlagen gut anzusteuern)

Auch hier waren wir nur eine Nacht – man kann es hier durchaus länger aushalten.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
35,70 €am Steginclusive? €

Marina Rubicon, Lanzarote

sehr große und schicke Marina im Süden von Lanzarote – könnte die teuerste auf den ganzen Kanaren sein

Marina Rubicon macht glaube ich jeder Kanaren-Segler einmal. Sehr schön gepflegt und angelegt mit vielen Restaurants, Läden und Bars. Die Nutzung des Swimmingpools ist für Liegeplatzinhaber inclusive. Vor der Hafeneinfahrt kann geankert werden und mit dem Dinghi in der Marina festgemacht werden.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
44,00 €am Steginclusive? €
10 % TO-Rabatt

Garachico, Teneriffa

ein kleiner Einheimischen-Hafen an der Nordküste, verwaltet von den Puertos Canarios

Die Hafenmeister sprechen hier nur spanisch oder französisch. Es gibt eigentlich keine oder kaum Gastliegeplätze, hier liegen lauter Dauerlieger – ob des Preises. Reservierungsanfrage über Internet Puertos Canarios vorzugsweise

Da die Hafeneinfahrt auf Norden ausgerichtet ist, wo Wind und Welle herkommen, kann es hier etwas tricky werden. Man soll nur ein- oder auslaufen, wenn die Welle weniger als 2 Meter hat.

Garachico selbst ist ein schönes kleines Örtchen, Busanbindung ist wie überall auf den Kanaren super. Uns hat es hier super gefallen, bis auf den Schwell. Der ist ordentlich, wenn Wind und Welle entsprechend stehen.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
13,00 €am Steginclusivekeine

Santa Cruz, La Palma

Ein kleiner Hafen mitten in der City, vor dem direkt die großen Kreuzfahrer und die Fähren anlegen.

Der Hafen ist leider mitunter sehr schwellig, obwohl die Marina mittels eines Tores vom Außenhafen abgegrenzt ist, das nur geöffnet wird, wenn ein Schiff ein- oder ausfährt. Hier muß zwingend angefunkt werden. Leider sind jedoch anscheinend die Wasserdurchlässe in den Mauern zu groß, so daß hier teilweise ganz schön heftig an den Festmacherleinen geruckt wird.

Uns hat es hier sehr gut gefallen, fußläufig ist man schnell in der Stadt. Lediglich für das Bunkern von Lebensmitteln benötigt man ein Fahrzeug, da die größeren Supermärkte doch einige Kilometer weg sind. Aber man bekommt hier alles.

Der Liegeplatz muß zwingend vorher per Mail / Internetformular angefragt werden, es kommt aber sehr rasch eine Antwort. Einfach anlaufen funktioniert hier nicht, man wird abgewiesen. Nach dem Einfahren durch das Tor legt man am Rezeptionssteg an, checkt ein und bekommt dann seinen Liegeplatz zugewiesen. Der Marinero hilft beim Anlegen.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
~ 25 €am Steginclusive5,00 €

www.caleromarinas.com, ma****@***********ma.es, VHF: 09

San Sebastian, La Gomera

Ebenfalls ein kleiner Hafen mitten in der Stadt, wo die Fähren und die Kreuzfahrer im Hafenbecken davor anlegen.

im Gegensatz zu La Palma ist es hier aber viel ruhiger, obwohl die Fähren viel näher dran sind, hört man sie hier weniger als in La Palma.

Im Gewerbehafen ist die Zufahrt zur Marina mittels Bojen abgesteckt, diese „Fahrrinne“ muß zwingend genommen werden. Ist man in dieser Rinne, muß man die Marina anfunken. Nur auf Anforderung darf man in die Marina einfahren. Aber man wird dann gleich von den Marineros im Dinghi in Empfang genommen und zu seinem Liegeplatz geleitet. Auch hier muß der Liegeplatz im Vorfeld über das Internet oder telefonisch angefragt werden.

Auf Gomera ist die Versorgung mit Lebensmitteln etwas schwieriger. Hier gibt es keine großen Supermärkte oder ähnliches. Auch ist die gesamte Insel eher unbewohnt und ruhig, nur in der Stadt regt sich hier das Leben. Zum Bunkern ist Gomera meiner Meinung nach nicht so gut geeignet.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
~ 25 €am Steginclusive5,00 €

marinalagomera.es, VHF: 09

Las Palmas, Gran Canaria

Ein sehr großer, unpersönlicher Hafen mitten in der Stadt. Gehört wie Garachico zu den Puertos Canarias (öffentlich)

Bevor man einen Liegeplatz im Hafen erhält, muß man erst mal imAnkerfeld vor Anker gehen und mittels Dinghi in die Marina zur Rezeption einfahren. Es gibt hier offiziell keine Reservierung! (wir haben von anderen Seglern aber auch das Gegenteil gehört) Dann kommt man auf eine Warteliste und wird dann per Funk oder via Anruf aufgefordert in die Marina einzufahren. Es gibt lange Wartezeiten. Wir hatten Glück und durch unser nerviges Nachgefrage waren wir nach 4 Tagen drin. Dies ist leider so, da dies ein öffentlicher Hafen und daher sehr kostengünstig ist. Das nutzen viele Segler, die ihr Boot hier liegen lassen, weil sie nach Hause fliegen, v.a. zu Weihnachten. Auch startet hier jährlich im November die ARC, daher ist in dieser Zeit hier überhaupt kein Platz zu bekommen.

Der Hafen hat uns nicht gefallen. Erstens: man kommt mit der Zugangskarte nur auf den eigenen Steg und in die Duschen. Nachbarstege zu besuchen geht hier nicht. Zweitens: Die Duschen und Toiletten sind sehr weit weg. Dies ist ein riesiges Hafengelände. Drittens: Der Hafen ist wirklich mitten in der City, mit der Hauptverkehrsader davor.

Das Positive: Man bekommt hier sämtliche Ersatzteile und Reparaturen, die man benötigt. Auch deswegen wollen alle hierher. Man ist in der Stadt und kann fußläufig sehr viel erreichen.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
13 €am Steginclusive5,00 €

palmasport.es, marina@palmasport, VHF: 11

Mindelo, Sao Vincente, Kap Verde

Der einzige Hafen auf Sao Vincente und eigentlich der Absprunghafen für die Atlantiküberquerer.

In Mindelo gibt es eine Marina und ein Ankerfeld davor. Dieses ist jedoch leider berühmt-berüchtigt, da hier immer wieder Boote ausgeraubt werden. Also empfehlen wir auf alle Fälle, in den Hafen einzulaufen. Dieser ist auch zentral mitten in der Stadt.

Entgegen aller vorherigen Infos, die wir hatten, bekommt man hier auch Ersatzteile für das Boot und diverse Reparaturen. Ebenso bekommt man die nötigen Lebensmittel. Bei Obst und Gemüse ist das leider so eine Sache. Man bekommt hier vieles, aber leider haben wir festgestellt, daß diese Produkt nicht wirklich lange halten und leicht verderben. Auch ist die Auswahl relativ begrenzt, da auf Sao Vincente quasi gar kein Ackerbau ist und alles nur von der Nachbarinsel „importiert“ wird.

Ansonsten kann man es hier ganz gut im Hafen aushalten; die Insel gibt halt leider touristisch gar nichts her. Eine karge Insel.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
~ 25 €am SteginclusiveLaundry-Service 2,50/kg

marinamindelo.cv, VHF:

Marina Jacaré Village, Cabedelo, Brasilien

eine kleine familiäre Marina im Fluß Paraibo

wer von den KapVerde aus das brasilianische Festland ansteuert, landet normalerweise hier, da dies der erste „Port of entry“ ist.

Die Marina Jacaré hat zwei Stege, an denen mittels Muring festgemacht wird. Alternativ kann an Bojen im Fluß festgemacht werden oder man wirft seinen Anker. Bei allen Varianten können die Einrichtungen der Marina genutzt werden mit entsprechend gestaffelten Preisen.

Nicholas, der französische Manager spricht sehr gut englisch und hilft bei allen Problemen. Er organisiert einem auch das Ein- und Ausklarieren mittels eines Taxifahrers. Dies ist sehr hilfreich, wenn man hier das erste Mal auf die Bürokratie trifft, vor allem, da die meisten Brasilianer wirklich nur portugiesisch sprechen.

Jacaré ist ein kleines Dorf oder Stadtteil von Cabedelo. Man kann von hier aus mit dem Zug für 0,50 € nach Cabedelo oder Joao Pessoa fahren. Dort bekommt man wirklich alles: Baumärkte, große Einkaufszentren, Restaurants in allen Preisklassen, Strand. Mit dem Rad oder zu Fuß kann man auch nach Intermares laufen, wo es ebenfalls alles nötige gibt. (ca. 3 km)

Viele Segler, die noch einmal nach Hause fliegen oder Südamerika auf dem Landweg erkunden, lassen hier ihr Boot liegen. An Land oder im Wasser. Die Marina bietet entsprechende Staffelpreise bei längeren Liegezeiten. Der untenstehende Preis ist pro Tag bei Buchung bis zu 4 Wochen. Ab 4 Wochen wird es günstiger.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
24,00 €am SteginclusiveLaundry Service
5 % TO-Rabattca. 1,60 €/kg

marina-jacare-village.com, +55 83 986006798 WhatsApp Nicholas

Salvador, Brasilien

in Salvador gibt es 2 Marinas. Wir waren in der Bahia Marina

hier mussten wir ja reinfahren, da wir zu den Behörden mussten. Die Marina ist mitten in der Stadt und die Behörden sind „ums Eck“. Der Hafenmeister Dominic hilft bei den Behördengängen, bereitet die Papiere vor und geht als Dolmetscher mit. Fußläufig kommt man zum Aufzug in die Altstadt, diverse Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Die Steganlage und Duschen ist „etwas in die Jahre“ gekommen, aber wir fanden es in Ordnung.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
? €am Steginclusive? €

Niteroi (Rio d. Janeiro), Brasilien

Der Club Naval Chariste Niteroi ist die bessere Wahl, wenn man nach Rio will, da dies die sicherere Gegend ist, um ein Boot liegen zu lassen.

Niteroi liegt auf der gegenüberliegenden Seite von Rio ist man kann ganz bequem mit dem Bus oder der Fähre nach Rio übersetzen.

Dieser Club ist wie in Brasilien üblich eher kein Yachtclub, sondern ein Club für Menschen, die genug Geld besitzen. Daher sind diese eigentlich auch nicht auf schwimmende Gäste eingestellt. Man muß einfach „da sein“, dann kann man auch bleiben. Der Club hat Swimmingpools, Sauna, Restaurants und man kann alles nutzen.

Der Club ist wie alles hier bewacht und man hat Zugangskontrollen. Sehr sicher, sehr sauber und nett.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
? €am Steginclusive? €

Itajai, Brasilien

die Marina in Brasilien, wenn man etwas an seinem Boot richten möchte. Gut ausgestattet mit allem, Dienstleistern für alles und gutem Drumherum wie Bars, Restaurants und Nachtleben.

Abendstimmung in Itajai

In Itajai gibt es einen TO-Stützpunkt, momentan ist dies Wolfgang. In der Marina wohnt auch eine Familie Wasserschweine, die unbeeindruckt von uns Seglern sind.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
? €am Steginclusive? €

La Paloma, Uruguay

der erste Hafen, den man in Uruguay von Norden kommend anlaufen kann. Sehr klein und sehr enge Liegeplätze. Die Muringbojen sind sehr nah beieinander, was das manövrieren nicht leichter macht.

hier gibt es keine Immigration und keine richtige Zollbehörde, dieses Spiel muß man in Punta del Este oder Piriapolis dann nochmals wiederholen. Aber es ist ein kleiner, netter Hafen und La Paloma ist auch ganz nett. Man muß allerdings etwa 20 Minuten zu Fuß gehen, um in die Stadt zu kommen.

als wir da waren, wurden gerade die Sanitärräume renoviert. Daher konnten wir nur in den „Personalduschen“ im Nebengebäude duschen, hierfür muß man sich beim Wachmann melden. Der öffnet und schließt das Gebäude dann.

Die Häfen in Uruguay sind mit Ausnahme von Montevideo alle staatlich und haben feste Preise für alles. Diese Tarife lassen sich auf untenstehender Seite abrufen.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
am Stegnein

https://rfa.mtop.gub.uy/rfagiaweb/servlet/consultatarifariocliente

Punta del Este, Uruguay

der Urlaubsort für sämtliche Argentinier. Diese lieben alle Punta del Este.

für uns nur ein kurzer Zwischenstop an der Boje, um alle Behördengänge zu erledigen. Immigration, Zoll und Capitania liegen hier alle direkt nebeneinander und man kann auf kurzem Wege alles erledigen.

Dies ist auch ein Fischereihafen, in dem die Fischer ihre Ware direkt am Pier vertreiben. Die Fischabfälle wandern ins Hafenbecken, wo sich die „einheimischen“ Seelöwen gut davon ernähren, ohne selbst jagen zu müssen. Ein Spektakel für alle Zuschauer.

Preise auch wieder über obige Seite abrufbar.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
am Steg

Piriapolis, Uruguay

ein nettes Örtchen, auch wieder Sommerurlaubsziel für alle Uruguayer und Argentinier. Viele Restaurants, Cafes

Hafenmole

Piriapolis ist auch ein Fischereihafen, d.h. die Segelboote liegen im selben Becken wie die Fischerboote. Wenn diese mit ihrem Fang reinkommen, machen sie längsseits an der Pier fest und entladen dort ihre Fischberge. Entsprechender Geruch ist dann auch vorhanden und man muß beim Landgang sich einen Weg bahnen. Es gibt auch etliche Seelöwen im Hafenbecken, die sich von den Fischabfällen, die ins Hafenbecken geworfen werden ordentlich rund futtern.

Preise auch wieder über obige Seite abrufbar.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
am Steg

Juan Lacaze, Uruguay

ein ganz kleiner Hafen ganz im Westen von Uruguay. Der weite Weg in den flachen Rio de la Plata lohnt sich aber und ist bei entsprechender Wetterbeobachtung gut zu meistern.

Auf der Suche nach einem Hafen, in dem wir unser Boot aus dem Wasser nehmen können, war für uns Juan Lacaze preislich die erste Wahl. Der Hafen ist zwar recht klein, die Anlage ist aber komplett neu und die Menschen hier sehr freundlich und hilfsbereit. Für die Behördengänge wie Immigration und Zoll muß man aber nach Colonia fahren. Während das Boot an Land steht, darf man nicht darauf übernachten und muß sich eine Unterkunft suchen. Hier gibt es ein kleines Hotel, wir waren privat in einer Cabana.

In Lacaze gibt es einen deutschsprachigen Bootsdienstleister, Ricardo. Dieser hilft bei allem.

Preise auch wieder über obige Internetseite abrufbar.

LiegeplatzStrom / WasserDuscheWaschmaschine
am Stegnein

Puerto Madero, Buenos Aires, Argentinien

„Der“ Hafen mitten in der City. Die Marina ist eigentlich auch wieder ein Club, die Hafenanlage ist nur schmückendes „Beiwerk“

unser Liegeplatz zwischen den Hochhäusern

was soll ich hierzu sagen? Ich liebte ihn. Man liegt wirklich mitten in der Stadt im besten Viertel BA’s und kommt fußläufig überall hin. Ebenso ist das Busterminal schnell zu erreichen. Man wird via Bootstaxi über das Hafenbecken gefahren, damit man nicht außenrum laufen muß.

Es gibt zwei separate Sanitärräume mit Dusche, WC und Waschbecken mit ausreichend Platz. Diese sind verschlossen, Schlüssel gibts beim Marinero.

Die Preise variieren je nach Liegedauer mit etwa 50 €/Tag bis zu 25 €/Tag bei einem Monat Liegedauer. Nicht günstig, aber den Preis wert.

Die Marina erwartet eine vorherige Anmeldung und Absprache. Die Marina kann nur über eine Brückenöffnung angefahren werden. Diese ist fast immer stündlich mit einigen Ausnahmen. Man muß sich 30 Minuten vor der Öffnung auf Kanal 16 oder 71 anmelden, da diese nur auf Anforderung geöffnet wird.

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25 – 50 €am Steg inclusiveinclusivenein

Hafenmeister: Fernando Uguccioni ca*******@**pm.info

Mar del Plata, Argentinien

der „Absprunghafen“ für alle die, die in den Süden fahren. Hier kann man sich nochmal richtig gut verproviantieren und bekommt nochmals Bootszubehör und Dienstleister. Wir waren im Yacht-Club Argentina.

Mar de Plata ist auch der Urlauber-Bade-Hot-Spot Argentiniens.

Hier ist man auf vorbeikommende Yachten gut eingestellt und kann die Behördengänge geordnet erledigen. Bei Ankommen mit der Yacht muß man zuerst an einer Boje festmachen oder im Hafenbecken ankern und sich über Kanal 16 bei der Capitania anmelden. Danach in der Marina auf Kanal 71 anmelden, diese organisieren dann die betreffenden Behörden. Diese kommen dann mit einem Boot an Bord. Nach diesem Vorgang darf man in die Marina wechseln.

auch hier wird darum gebeten, sich vorher anzumelden. Es sind nur wenige Gästeplätze zur Verfügung. Die Einrichtung ist sehr einfach, verfügt aber über ein sehr gutes Restaurant mit einem Mittagsangebot. Die Menschen sind hier sehr hilfsbereit.

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ca. 2 US$ pro Meteram Steginclusivenein

Ushuaia, Argentinien

ein Begriff für alle, die „untenrum“ machen. Die südlichste Stadt Argentiniens, auch wieder ein Urlaubs-Hot-Spot vor allem im Winter für Wintersportler.

Wir waren im Club Nautico, der stadtnäher liegt als der AFASYN.

eine quirlige Stadt voller Touristen, Kreuzfahrtschiffen, unzähligen Restaurants und Shops – aber nicht billig. Das teuerste, was wir bisher in Argentinien kennenlernen durften.

Die Steganlage ist ein fester Steg, d.h. daß man entsprechend lange Festmacher benötigt, um die Tide auszugleichen. Das widerum heißt, daß man oft weit weg vom Steg liegt. Das Ein- und Aussteigen kann sehr mühsam sein.

Der Preis geht nach Bootsgröße in m².

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390 ARS/m²am Steginclusivenein

Hafenmeister Uka +54 9 2901645660 spricht Englisch

Puerto Williams, Chile

die südlichste „Stadt“ der Welt.

Der „Yachthafen“ heißt hier Micalvi und ist ein alter Rheindampfer, an dem man in Reihe festmacht. Es können gut und gerne 5 bis 6 Boote nebeneinander liegen und das in 5 Reihen. Oder man geht an eine freie Boje oder ankert frei.

wenn man in die Patagonischen Kanäle möchte, ist dies der erste Anlaufhafen. In Ushuaia, Argentinien ausklarieren und hier wieder einklarieren. Das bedeutet zwar, daß man wieder etwas zurückfahren muß, aber das ist halt so. Bürokratie!!

Puerto Williams ist ein kleines, nettes Örtchen mit Restaurants, 4 leckeren Cafes und sogar Nachtleben mit Karaokebars. Man kann sich hier nochmals gut verproviantieren, muß aber bedenken, daß man am Ende der Welt ist, wo alles mit der Fähre angefahren kommt (einmal die Woche am Samstag). Entsprechend sind die Preise und Frischware sollte man eben am Samstag einkaufen. Wir haben hier aber die Milka-Schokolade (sogar deutsche „Ganze Haselnuss“) für 2,85 € die Tafel gefunden. Das war in Argentinien ein vielfaches!!! Also Augen auf beim shoppen.

Nach der Ankunft und Anmeldung auf Kanal 16 bei der Armada kommen zwei Behörden an die Micalvi für Papierkram: die Gesundheitsbehörde und die Landwirtschaftsbehörde. Der Termin hierfür erhält man am Funkgerät. Hier werden Fragebögen zu Gesundheit und Lebensmittel ausgefüllt. Danach darf man erst in die Stadt! Zuerst zur Immigration, dann Zoll, dann Armada. Geht alles Hand in Hand, hier wird untereinander abgestimmt und die Behörden wissen, wann man kommt.

Es gibt wohl eine Preisliste für Liegegebühren und manch einer wurde auch schon abkassiert. Wir haben hier gar nichts bezahlt. Strom gibt es soweit eine Steckdose frei ist, die Spannung ist aber mal top, mal so lala.

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