Puerto Eden! Was kann ich Euch über diesen ersten „Schritt“ Richtung Zivilisation nach über 8 Wochen in den Kanälen berichten? Die Fotos konntet ihr ja schon in letztem Bericht ansehen.
Was man hier so Zivilisation nennt: Puerto Eden ist die wohl abgelegenste (und auch regenreichste) Siedlung Chiles, ja sogar der Welt, nur über das Wasser zu erreichen und war ursprünglich einmal ein reiner Armada-Stützpunkt für die Betankung der Schiffe in relativ geschütztem und ruhigem Gewässer. Daraus gewachsen ist ein Fischerörtchen, das aktuell lt. der Auskunft eines Einwohners wohl rund 100 Einwohner hat. Es gibt einige „Lädchen“, wo man das Nötigste bekommt. Dies sind einfache kleine Räume mit ein paar Regalen darin und darin stehen dann ein paar Grundnahrungsmittel wie Zucker, Reis und auch was Süßes. Eine große Auswahl ist nicht vorhanden. Man kann jedoch vorab bei einer Besitzerin seine Bestellung aufgeben und diese ordert dann alles bei ihrem Händler und die Lieferung kommt dann mit der wöchentlichen Fähre an. Wir haben dies auch getan und unsere Ware erhalten (gut – nicht alles) und das natürlich zu einem entsprechend hohen Preis. Aber das war uns im Voraus klar, daß wir für diesen abgelegenen Ort einen Aufpreis zu zahlen haben. Es muß ja wirklich alles per Fähre hierher gekarrt werden. Die Böden und das Klima geben wohl keine landwirtschaftliche oder gärtnerische Nutzung her. Wir haben zwar ein paar Mini-Gewächshäuser gesehen, aber ich glaube nicht, daß hier viel wächst außer die unverwüstlichen Himbeeren.
Es gibt auch keine Autos hier. Der gesamte Ort ist durch Holzstege miteinander verbunden. Die Einwohner sind aber sehr freundlich und hilfsbereit und ein jeder versucht auch, sich von den vorbeikommenden Yachten ein Zubrot zu verdienen. So haben wir bei Julia unsere Wäsche waschen lassen, für Ulf hat sie Brot gebacken. Unsere Lebensmittelhändlerin Isabell hat für uns auch zwei Mal gekocht, da es hier ja auch kein Restaurant gibt. Im Vorfeld hatten wir auch unseren Diesel bei Aliro bestellt, der sich diesen wiederum auch wieder per Fähre liefern lässt. Er hat dann mit seinem Boot die großen Fässer á 220 Liter direkt zu uns ans Boot gefahren und den Diesel in unseren Tank gepumpt. Das klappt alles wunderbar, wenn man eben weiß, an wen man sich wenden muß.
Wir fanden es ganz nett in Puerto Eden, wir hatten aber auch wirklich Glück hier mit dem Wetter. Während unseres Aufenthaltes dort hatten wir gutes Wetter mit Sonne, blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. Aliro hat uns dann auch nochmals zu sich nach Hause zum Kaffeetrinken eingeladen und wir haben Greg wiedergetroffen, der unser Ankernachbar in Puerto Williams war und uns dort den Handwerker für unser Motorenproblem vermittelt hatte. Er besitzt hier in Puerto Eden ein Häuschen und hatte schon in Puerto Williams angekündigt, daß er Ende März wieder in Eden sein wird. Zufällig haben wir ihn dann ankommen gesehen und sind mal Hallo-sagen gegangen.
Aliro hat uns dann noch auf den alten Friedhof aufmerksam gemacht, diesen sollten wir uns doch ansehen. Dieser Friedhof ist auf einer kleinen Insel und die Ureinwohner, die Kawekasan haben dort schon ihre Toten begraben. Das haben wir natürlich getan. Leider ist der Anlegepier dort schon sehr verfallen und auch der ganze Friedhof ist überwuchert und dem Verfall überlassen. Schade eigentlich. Ob dort noch aktuell die Verstorbenen beigesetzt werden, konnten wir nicht mehr in Erfahrung bringen, da wir am nächsten Morgen abgereist sind und niemanden mehr getroffen haben.
Von Eden aus ging es weiter zum Kanal Messier. Hier galt es wieder eine Engstelle zu passieren, die Angostura Inglesa, bei der auch wieder ordentliche Gezeitenströme vorherrschen. Diesmal wollten wir uns besser vorbereiten als im Kanal Barbara und haben hierzu die einheimischen Fischer befragt, Zwei gefragt und zwei verschiedene Uhrzeiten gehört. Wir haben dann eine Internetseite erhalten, auf der man die aktuellen Tiden Chiles einsehen kann. Natürlich passen diese Angaben so gar nicht zu unseren Daten aus dem Plotter… Aber wir waren uns dann irgendwann einig, wann wir an der Engstelle sein wollen, um zum Stillstand oder danach durchzufahren. Wir wollten um 11 Uhr dort sein und wussten, wir würden bis dorthin ca. 2 Stunden benötigen. Also fahren wir um 9.30 Uhr los. Doch dann ging die Verwirrung erst mal los. Als Jochen aufsteht, weil sein Wecker um 7.45 Uhr geklingelt hat, schaue ich auf meine Uhr und stelle fest, ich habe erst 6.45 Uhr und dunkel ist es doch auch noch. Abgleich mit unserer Borduhr, die wir auf UTC-Zeit stehen haben. Da hat sich doch meine Uhr einfach eine Stunde zurückgestellt. Also doch aufstehen und fertigmachen. Komisch, bei Ulf regt sich gar nichts, als wir unser Boot vorbereiten. Eigentlich ist er doch immer früher dran als wir. Wir haben gerufen und mit der Tröte getrötet – nichts. Also Anker auf und mal vorbeigefahren. Er schaut ganz verwirrt raus – auch seine Uhr hatte sich zurückgestellt und er dachte, er hätte noch Zeit. Wie sich später herausstellte, werden in Chile nur nördlich ab Santiago die Uhren auf Winterzeit zurückgedreht; nicht jedoch im Rest des Landes, wo wir uns gerade befinden. Aber unsere Uhren sind nach dem Längengrad gegangen und haben sich entsprechend einfach umgestellt. Again what learned!
Und diesmal war unser Timing perfekt. Wir konnten ohne Probleme die Engstelle meistern. Das einzige: gleichzeitig mit uns kam ein großer Frachter an, der natürlich das betonnte Fahrwasser komplett benötigt, um durch die engen Stellen und Kurven zu kommen. Er hat uns angefunkt und uns das mitgeteilt und wir sollten schön brav ganz nah am Rand des Fahrwassers bleiben. Wir haben uns dann sogar an einer großzügigeren Ecke aus dem Fahrwasser getraut und haben dort Kreise gezogen und ihn an uns vorbeifahren lassen und dann die Verfolgung aufgenommen. Tja – wir haben verloren, er war schneller 😊. Aber es ist schon unglaublich, da bist du seit über 11tausend Seemeilen unterwegs und an der engsten Stelle auf dem ganzen Weg kommt ein großer Frachter vorbei, unglaublich.
An diesem Abend haben wir schließlich die Caleta Yvonne aufgesucht, da wir von dort aus am nächsten Tag einen Abstecher zum Seno Iceberg machen wollten. Dies soll unser letzter Gezeiten-Gletscher in Richtung Norden sein. Dieser Besuch bedeutet insgesamt 30 Seemeilen hin und zurück, also gut an einem Tag zu schaffen. Da es dort keine geschützte Ankergelegenheit gibt und wir nicht wissen, wie sich das Wetter entwickelt, wollen wir definitiv wieder zurückfahren in die Caleta Yvonne.
Und der Abstecher war es wert. Der Gletscher war jetzt nicht so gigantisch wie die letzten, aber dennoch unglaublich eindrucksvoll mit einem schönen Wasserfall und Gletscherhöhlen an der Wasserkante. Laut der blauen Bibel gibt es dort eine CONAF-Rangerstation, die Besucher gerne willkommen heißt. Man könne direkt dort ankern und diese via Funk erreichen. Das wollen wir auf alle Fälle tun und versuchen unser Glück über Funk – keine Antwort. Also einfach mal ankern und anlanden. Aha – die Station ist noch vorhanden, aber nicht mehr aktiv, sondern wieder einmal dem Verfall überlassen. Dennoch haben wir uns alles genau angesehen. Vor der Tür standen noch die Wanderstiefel, wie wenn der Träger nur mal kurz ins Haus wäre. In der Speisekammer lagern noch etliche Tüten Nudeln, Reis, Linsen, Dosen und, und, und. Ein wunderschöner Tag. Beim Abfahren am Morgen sind wir noch in dichtem Nebel mit Nieselregen gefahren und dachte schon, daß wir mal so gar nichts sehen werden. Aber im Fjord hat es dann aufgerissen und wir hatten Sonnenschein. Bei der Rückfahrt dasselbe Spiel wieder. Bei der Ausfahrt aus dem Fjord Nebel, Regen und eine gemeine Hackwelle, gegen die wir angekämpft haben. Aber wir sind glücklich und zufrieden wieder in unserer Caleta angekommen und vor Anker gegangen.



Nächster größerer Stopp sollte dann Tortel sein, der nächste Ort. Hierfür haben wir zunächst die Caleta Hale und die Caleta Noel jeweils für eine Nacht besucht. Wir versuchen immer, nicht zu spät anzukommen, um vielleicht noch ein paar Schritte laufen zu können. Leider ist es hier nicht mehr so einfach, da die Ufer so dicht zugewachsen sind, daß kein Durchkommen ist. Also waren diese beiden Caletas wieder reine Schlafplätze. Aber dann kam ja Tortel!
Eine Steigerung auf eine Einwohnerzahl von ca. 600 Menschen und einem Ort, der touristisch erschlossen ist. Dieser Ort ist genauso komplett mit Holzstegen (lt. Bibel 7 km) verbunden und zieht sich ordentlich entlang der großen Bucht. Auf der Nordseite des Ortes endet dann schließlich eine Straße, und auch einen kleinen Flughafen gibt es wohl hier.
Und uns gefiel Tortel außerordentlich gut. Hier gibt es etliche Häuser, die richtig schön hergerichtet sind und wir hatten seit langem wieder einmal Kaffee + Torte! Bei der Ankunft haben wir uns über Funk bei der Armada angemeldet, dieser blieb aber dann still, als wir darum baten, doch bitte Englisch zu sprechen, da wir überhaupt nicht verstanden haben, was sie von uns wollten. Später bekamen wir dann Besuch von einem jungen Mann mit dem Schlauchboot, der dann erklärte, daß wir zum Hafenkapitän müssten, da wir ab hier eine neue Zarpe benötigen würden. Wir haben dann am folgenden Tag einen Termin ausgemacht und haben sie besucht. Nach einer Stunde rumstehen hatten wir die neue Zarpe in den Händen. Komisch – unsere Visa wurden überhaupt nicht geprüft.
Ulf hatte im Vorfeld schon beschlossen „wenn es Restaurants gibt, wird nichts gekocht“. Guter Plan, wir haben uns auch daran gehalten. Und wir haben in dem Restaurant Calafate wirklich wieder einmal richtig gut schlemmen können. Zunächst am Nachmittag eben Kaffee + Kuchen und am Abend dann ein Menü bestehend aus Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise. Geschmacklich so viel besser, als alles, was wir bisher in Chile (aber auch vom restlichen Südamerika) bekommen haben. Gut – für die Männer hätte die Portion größer sein können, aber wir sind froh, daß wir endlich wieder einmal richtig gutes Essen bekommen haben – jenseits von Milanesa oder Burgern.
Wir wollten eigentlich in Tortel noch einige Tage länger bleiben – doch wie immer: das Wetter diktiert das Tempo. Als nächstes müssen wir den Golfo de Penas queren. Das heißt raus aus den geschützten Kanälen, auf den offenen Pazifik und 160 Seemeilen weiter nördlich wieder in die Kanäle einbiegen. Der Golfo de Penas ist berühmt-berüchtigt unter den Segler, aber auch unter allen anderen Schiffen. Was die Biskaya in Europa ist, ist es der Golfo de Penas für Südamerika, nur noch viel schlimmer, schließlich sind wir noch in den berüchtigten 40er Breitengraden. Selbst die Großschifffahrt meidet die Überfahrt bei schlechtem Wetter, die fahren normalerweise immer. Hier kommen die Tiefdruckgebiete aus dem Pazifik schön angerollt mit entsprechenden Winden und Welle. Und diese kann einem ganz schön gefährlich werden. Hier muß man bei der Navigation vor allem die Welle im Auge haben, der Wind ist da noch nicht einmal sooo das große Problem. Für die insgesamt 160 Seemeilen über den Golfo bis in die erste gut geschützte Caleta benötigen wir etwa 1,5 Tage, also inclusive Nachtfahrt. Wir wollten unbedingt bei Tageslicht ankommen und am Montagabend kommt wieder etwas angerollt. Da sollten wir also im Ziel sein. In den nächsten 10 Tagen ist kein Wetterfenster abzusehen bzw. die Vorhersagen haben uns eine Wellenhöhe von 6 Metern und mehr angezeigt, die sich da so aufbauen wird. So mußten wir Tortel leider schon wieder am Samstag, unserem 3. Tag dort verlassen, um uns in der Caleta Puerto Francisco auf Startposition zu legen. Am Sonntagmorgen sind wir dann mit dem ersten Büchsenlicht aufgebrochen, um den Golfo zu queren.
Und unser Timing war eigentlich gut, da muß ich uns mal loben. Die Welle war erträglich, der Wind einigermaßen, so daß wir doch auch segeln konnten. So haben wir die spannenden 60 Seemeilen über den Golfo gut bei Tageslicht passieren können, ab dann ging es in die Nacht immer die Küste entlang. Immer mit ausreichend Abstand von ein paar Seemeilen, so daß wir nicht in die Verlegenheit kommen, durch aufkommende Winde oder Welle auf die Küste gedrückt zu werden. In der Nacht konnten wir uns auch gut an den Leuchtfeuern oder den Fischern orientieren, die in dieselbe Richtung fuhren. „immer den zwei Lichtern hinterher!“ Alles ganz gut. Ungewohnter Weise mußten wir auf dieser Tour einmal wieder alles von Hand steuern, da wir unsere Windfahnensteuerung in Puerto Williams abgebaut hatten. In den Kanälen bringt die uns sowieso nichts und so können wir unseren Fred schön an unserem Heck, an den Davits, aufhängen, um ihn schnell ins Wasser zu lassen. Den Autopiloten wollen wir auch schonen, da dieser etwas Mucken macht und wir diesen etwas schonen wollen. Das war wieder mal sehr ungewohnt, mehrere Stunden im Dunkeln am Ruder zu sitzen und alles von Hand auszusteuern. Ich hatte dann am frühen Morgen einen Abschnitt zu bewältigen, in dem ordentliche Strömungen waren und noch dazu aus wechselnden Richtungen. Ständig wurde das Boot in eine andere Richtung gedrückt, so daß ich hart arbeiten mußte, obwohl eigentlich gar kein Winddruck vorhanden war. Irgendwann habe ich dann Jochen geweckt und um Ablösung gebeten.
Und wir hatten wieder einmal Angelerfolg! Kaum in den Golfo ausgefahren, hatten wir unseren ersten Biss. Jochen hat dann einen ordentlichen Fisch aus dem Wasser geholt, der uns sage und schreibe 10 dicke Steaks eingebracht hat. Kurze Zeit später hatte er dann den 2. Fisch am Haken, aus dem er 2 schöne Filets geschnitten hat. Ich habe ihm dann Angelverbot erteilt.
Am Vormittag konnten wir dann quasi „ums Eck“ wieder in Richtung Kanäle einbiegen. Nur noch 25 sm bis zu unserem Ankerplatz! Aber das letzte Stück fühlt sich immer so ewig an. Um 16 Uhr hieß es dann aber Anker ab in der Caleta Millabu. Dort lag bereits ein Schiff vor Anker, ein junges französisches Pärchen, die uns am Abend auf dem Boot besucht haben. Gerade als ich den Fisch in der Pfanne hatte – also, die 2 gleich noch mit verköstigt, wir haben ja eh genug Fisch.
Wir haben am Nachmittag nach der Ankunft auch einen ersten Landgang unternommen, diese Bucht ist unwahrscheinlich flach zum Ufer hin mit richtigem Sandstrand und einem großen Wasserfall. Das müssen wir uns natürlich anschauen. Das Anlanden war etwas schwierig, weil es eben so flach war und wir mit unserem Fred doch einen gewissen Tiefgang haben, da es ein Alurumpf hat. Wir haben den Zugang zum Wasserfall gesucht und sind einmal komplett den Strand auf- und abgelaufen. So schöön! Das können wir dann am nächsten Tag genauer anschauen, heute geht es erst mal früh ins Bett und morgen eben richtig ausschlafen – fehlt ja wieder etwas Schlaf.
Am nächsten Morgen, ich muß eigentlich Mittag sagen, so lange haben wir geschlafen, haben wir dann Ulf eingesammelt und sind Richtung Ufer gefahren. Ui, jetzt ist Hochwasser und alles schaut so ganz anders aus als gestern. Am Zugang zum Wasserfall war gestern noch ein kleiner Wasserlauf, den wir entlanggelaufen sind. Dies ist jetzt quasi alles unter Wasser und wir fahren direkt mit dem Schlauchboot bis zum Eingang in den dichten Wald. Und was war das wieder für ein Märchenwald. Dicht bewachsen, mit knorrigen Bäumen, die voll mit Moosen und Flechten überwuchert sind. Über Baumstämme drüber, untendurch und etliche Male wieder umdrehen, weil es nicht mehr weiter geht und wir irgendwo falsch abgebogen sind. Und leider bekamen wir auch wieder Regen ab.
Irgendwann ging es dann nach dem ersten Wasserfall nicht mehr weiter und wir sind umgedreht. Ulf hat dann festgestellt, daß dies unsere „dreckigste“ Wanderung ist – mit Feuchtigkeit und Matsch. Zumindest seine Hose sah auch so aus 😊. Da das Wetter auch wieder ungemütlich wurde, haben wir es uns im Boot gemütlich gemacht und uns am Abend weitere Fischsteaks gebraten.
Am Abend dann ein kurzer Schreckmoment. Als wir gemütlich einen Film schauen, rumpelt es um 23 Uhr. Was war das? Gleich noch einmal. Schnell aufspringen und rausschauen. Oh Gott, Ulf hängt mit seinem Boot auf unserem. Aber bei ihm ist es dunkel. Also schnell gerufen, und es kam eine Antwort. Er hat es auch gemerkt, hatte aber schon geschlafen. Irgendwie hat sich sein Anker gelöst und er ist abgedriftet. Es ist zum Glück nichts passiert und hinterher können wir nur sagen, Gott sei Dank ist er auf unser Boot gedriftet, sonst hätte er es gar nicht gemerkt und wäre in den Fjord getrieben worden und dann irgendwann/ irgendwo blöd eingeschlagen. So hat er nochmals mitten in der Nacht seinen Anker wieder neu gesetzt und diesmal hielt er.
Also nichts passiert und am nächsten Morgen hieß es dann wieder „Anker auf!“