jetzt haben wir schon April, der Monat, in dem wir schon auf dem Wasser sein wollten. Aber die Arbeiten ziehen sich zäh dahin und die Motivation ist schon ziemlich am Ende – vor allem, wenn man immer an die feuchte Kälte denkt und weiß: in der Halle ist das auch nicht viel besser.
Trotzdem: unser Termin steht soweit. Anfang Mai wird unsere Dicke wieder auf den Transporter geladen und an die Ostsee hochgefahren. Dort werden dann noch einige wichtige Arbeiten durchgeführt: wir bekommen ein neues stehendes Gut, die neuen Segel werden angeliefert und eine Kuchenbude angefertigt, unser Motor wieder eingebaut…
Wir waren aber in den letzten Wochen auch nicht untätig:
Der Skipper hat zwischenzeitlich die letzte rote Farbschicht an der Bugspitze angebracht, damit sind die Ausbesserungen am Rumpf erledigt. Auch das Antifouling wurde inzwischen neu aufgebracht. Hier hat uns wieder einmal Johannes besucht und einen Tag mit unterstützt und ist dafür aus München angereist. Und siehe da, zwei Mann, zwei Farbrollen – ein Tag zwei Anstriche – fertig!!!
Die neue Schraube wurde grundiert und bekam ihr Antifouling und wurde auf die Welle montiert.
Die Elektroarbeiten sind bis auf ein paar kleinere Sachen abgeschlossen.
in den letzten Tagen hat unser Freund Martin, genannt Matscho unter anderem den Wassermacher elektrisch angeschlossen; die einzelnen Komponenten wie Filter, Membran und die Wasserschläuche hatten wir schon verlegt. Der Skipper hat die Batterien nun an ihren Stammplatz im Motorraum verbracht und auch diese angeklemmt.
Wolfgang zeichnet derweil fleißig unseren Elektroplan mit den vielen einzelnen Komponenten; damit wir irgendwann stolz sagen können: wir haben einen Plan.
Dirk kümmert sich um kleinere Ausbesserungsarbeiten an den Holzeinbauten.
Was irgendwie alle gleich haben: ein jeder schimpft immer, wie unbequem und unpraktisch dieses reingekrabbel in die Schränke und hinter die Wände ist, und wie man sich da verbiegen muß und auf den Knien rumrutschen…..Hallo!!!!! Das ist ein Boot und kein Haus – das haben wir schon die ganze Zeit so! Wir haben es doch bald geschafft.
DANKE, DANKE, DANKE nochmals an dieser Stelle an alle, die uns helfend, beratend oder sonst irgendwie unterstütz haben und auch noch tun. Ohne euch wären wir noch lange nicht so weit. Auch ein Dank an die Fa. Duran-Wagner für die unkomplizierte Art und Unterstützung, wenn mal wieder Metallarbeiten vom Skipper zu erledigen waren.
Wir haben nach und nach unsere neuen georderten Teile erhalten:
der neue Anker hängt jetzt auch endlich an seinem Platz. Unser Dinghi (das Beiboot, das uns beim Ankern trockenen Fußes an Land bringt) wurde samt neuem Motor geliefert. Für das Dinghi hab ich dann einen „Schlafanzug“ genäht, der als UV-Schutz dient und das PVC vor vergilben und zerbröseln schützen soll.
inzwischen hatten wir auch einmal 2 Tage ausreichend Temperatur über 15 Grad, um den Decksbelag auszubessern und zu verkleben. Somit wären die „Außenarbeiten“ abgeschlossen.


wir haben den Diesel wieder gefiltert und in den Backbordtank eingefüllt, das Aufräumen/ Einräumen beginnt nun….