Also Leute, das Feuerwerk gestern Nacht war definitiv gigantisch. Das haben die Franzosen wirklich drauf! Da hat sich das aufbleiben wirklich gelohnt!!!

Heute morgen hieß es dann erst einmal ausschlafen! Danach, wie so üblich am Hafentag wurde erst einmal die Salz- und Dreckkruste von unserem Boot gespült und unsere Genua abgeschlagen und zum Segelmacher gebracht. Wir hatten einen kleinen Riss im Vorliek, der genäht werden sollte.

Dann hieß es, auch wie so üblich, erst einmal in die Stadt tigern und schauen, wie diese so ist.

Es hat ein paar schöne Ecken, die wir auch bildlich festgehalten haben. Aber im Großen und Ganzen muß man Cherbourg nicht unbedingt gesehen haben. Es hat hier sehr viele alte, marode und leerstehende Gebäude. Im Gegensatz dazu aber auch eine enorme Dichte an Cafes, Restaurants, Schuh-, Bekleidungs- und Schmuckgeschäfte.

Und die ganze Stadt und die Cafes sind voll von Menschen. Wir glauben, daß die heute alle wegen des Nationalfeiertages frei haben.

Am Spätnachmittag konnten wir dann unsere Genua wieder beim Segelmacher abholen und  anschlagen. Juhu, wir sind wieder komplett ausgestattet 😊

Was gibt’s noch?

Dann kam noch unser neues Crewmitglied Christine an Bord, die uns bis Kiel begleiten wird. Dafür wird Johannes morgen das Boot nach 4 Wochen verlassen. Dafür mußte er aber vorher noch seinen Teil 2 seines Bootsgastbeitrages abliefern, was er dann auch ordnungsgemäß erledigt hat. Seinen Bericht könnt Ihr ja nachlesen und habt hoffentlich genauso viel Freude wie wir beim Lesen.

Am Abend sind wir dann nochmals in die Stadt um gemeinsam gemütlich zu Abend zu essen. Eigentlich wollten wir ja nicht so spät ins Bett, da es morgen um 7 Uhr raus gehen soll auf’s Meer bzw. Johannes‘ Zug schon um 6.37 Uhr abfährt. Aber leider sind wir etwas spät dran und die Stadt bzw. die Restaurant sind proppevoll! Letztendlich sind wir im Irish Pub gelandet, wo wir Burger essen. Waren aber sehr gut und das Guiness hat auch lecker geschmeckt.