Heute hieß es wieder erst einmal richtig ausschlafen!!! Christine war dann beim Bäcker und hat uns erstmals seit fast 7 Wochen mit deutschem Backwerk versorgt. Was ein Unterschied!!!

Beim Reinigen des Bootes – ja, wir sind wieder in Deutschland „Den Wasserschlauch könnt Ihr aber nicht nehmen, der hängt auf unserer Wasseruhr, das müsstet ihr aber bezahlen“ – ohne Worte…das haben wir wirklich nicht vermisst unterwegs; die Brötchen schon.

Heute nachmittag haben wir uns dann mal zu einer geführten Wattwanderung angemeldet. Wie uns die Dame vom Hafen bestätigt, habe ich uns den richtigen Wattführer ausgesucht, ein Borkumer Urgewächs namens Albertus Akkermann.

Und was soll ich sagen? Die Wattwanderung war echt toll. Wir haben auf sehr lustige und unterhaltsame Art und Weise sehr viel erfahren und gesehen und selbst gemacht. Der einzige Minuspunkt: es war eine sehr große Gruppe. Aber das zeugt wieder vom guten Ruf des Führers; in einer anderen Gruppe waren gerade mal 6 Personen, wir waren bestimmt 40.

Bertus hat verschiedene Muschelarten und Wurmarten ausgebuddelt und anschaulich präsentiert, wie sich diese fortbewegen und z.T. auch beissen.

Aber das wichtigste, was wir gelernt haben: „Gehe im Watt niemals da, wo keine Wurmhäufchen sind!“ Das ist Schlick, in dem man bis zur Brust versinkt.

Hier einige Impressionen von den vielen tollen Bildern, die wir gemacht haben:

Wir haben gelernt, daß Herzmuscheln „laufen“ können: